Unsterblich mein

Kurzbeschreibung

Um ihre Geografie-Kenntnisse aufzubessern, verbringt Samantha ihre Ferien in Schottland. Kaum bei ihrer Gastfamilie angekommen, wird sie von den Sagen und Mythen des Landes in den Bann gezogen. Genau wie von dem geheimnisvollen Payton, der ein düsteres Geheimnis zu verbergen scheint.
Payton ist über zweihundert Jahre alt, für immer gefangen im Körper eines Neunzehnjährigen und dazu verflucht, keine Emotionen zu empfinden – bis er Sam begegnet, die ihn endlich wieder etwas fühlen lässt.
Doch mit jedem Schritt in Paytons Richtung rückt Sam einer grausamen Wahrheit näher, die in den Wirren der Zeit versteckt ist.

Inhaltsangabe

Samantha steckt in einem Dilemma, wenn es um Geografie geht – ein Fach, das ihre Nerven strapaziert und ihrem Lehrer keine Zweifel an ihrer Unfähigkeit lässt. Als Teil eines Schüleraustauschs verschlägt es Samantha ins magische und mystische Schottland, wo sie nicht nur von den Mythen und Sagen des Landes, sondern auch von einem geheimnisvollen jungen Mann namens Payton gefesselt wird.

Das Land hütet seine Geheimnisse wie einen kostbaren Schatz, aber Payton verbirgt etwas, das Jahrhunderte sicher bewahrt wurde. Als charmant düsterer Herzensbrecher steckt er für immer im Körper eines Neunzehnjährigen fest. Emotionen sind ihm fremd, doch etwas Unerklärliches geschieht, als Sam in sein Leben tritt. Alles, was er für verloren hielt, kehrt langsam zurück. Doch ist er bereit, sich den Veränderungen zu stellen und den Schmerz erneut zu durchleben?

„Gemeinsam oder einsam?“ lautet die Frage, die für die beiden Liebenden große Gefühle, Geheimnisse und schmerzhafte Erfahrungen bereithält. Der Preis dafür könnte hoch sein, aber sind sie bereit, ihn zu zahlen? In Schottland, wo Magie und Realität miteinander verschmelzen, beginnt für Samantha und Payton eine Reise voller Leidenschaft, Geheimnisse und Entscheidungen, die ihr Schicksal für immer prägen werden.

Persönliche Meinung

Ein magischer Fluch, eine romantische Saga in den schottischen Highlands, historische Elemente – diese Zutaten versprachen eine fesselnde Geschichte, die jedoch meine Erwartungen nicht vollständig erfüllen konnte. Weder der Schreibstil noch die Hauptfiguren konnten mich richtig für sich gewinnen. Besonders Samanthas Gefühlsausdrücke und Handlungen blieben mir oft unverständlich, da ich den Eindruck hatte, dass sie viele Dinge überdramatisierte. Die Handlung wirkte an manchen Stellen zu konstruiert und unrealistisch, was ihr einen kitschigen und durchschaubaren Touch verlieh. Das vorhersehbare Ende trug dazu bei, dass die Spannung im Verlauf nachließ, und ich musste mich regelrecht durch das Buch zwingen, bis ich schließlich die letzten Seiten nur noch überflogen habe.

Einige Charaktere, wie Ray, erschienen mir zu unnatürlich. Es wirkte seltsam, dass Sam einem Fremden gleich nach ihrer Ankunft von ihren mysteriösen Träumen erzählte. Die Enthüllung aller Familiengeheimnisse so schnell und der Zufall, dass Sam ausgerechnet in einer Gastfamilie landet, die alles über die Fair-Hexen weiß, erschienen mir wenig plausibel. Die stereotypische Darstellung der Schotten mit rotem Bart und roten Haaren, dazu noch abergläubisch, empfand ich als zu klischeehaft. Der Fluch selbst wirkte für meinen Geschmack zu kitschig und vorhersehbar, insbesondere in Bezug auf die Rettung durch die unermesslich große Liebe des Mädchens. Die Liebesgeschichte zwischen Sam und Payton erschien mir zudem eher emotionsarm.

Fazit

Trotz der vielversprechenden Elemente konnte mich das Buch nicht vollständig überzeugen. Die konstruierte Handlung, vorhersehbare Wendungen und wenig überzeugende Charaktere minderten mein Leseerlebnis. Während die schottische Kulisse und das magische Element Potenzial hatten, konnte die Liebesgeschichte zwischen Sam und Payton nicht die gewünschte emotionale Tiefe erreichen. Ich habe mich daher dazu entschlossen, die Reihe nach Teil 1 abzubrechen.

Meine Wertung

Schreibe einen Kommentar