Die Verwandlung

Die Verwandlung

Kurzbeschreibung

Die Verwandlung vom Menschen zum Käfer: kraftvolle Metaphern und innovative Erzählweise

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ Schon der erste Satz von Franz Kafkas Erzählung hat Kultstatus erreicht, denn der sachliche Erzählstil lässt Gregor Samsas Metamorphose noch ungeheuerlicher scheinen.

Inhaltsangabe

Gregor Samsa wacht morgens auf und stellt fest, dass er sich in einen Käfer verwandelt hat und bedient auch gleich das deutsche Meme wie soll ich so zur Arbeit kommen. Dabei sind seine Eltern und seine Schwester am verzweifeln wie sie mit dieser Situation umgehen sollen. Während sich Vater und Mutter Gedanken darüber machen ihren Lebensstandard erhalten zu können, den Gregor erarbeitet hat, zeigt seine Schwester mehr Verständnis und Herz für ihren Bruder und versucht so gut wie möglich ihn mit Nahrung zu versorgen und sein Dasein als Käfer so angenehm wie möglich zu gestalten. Aber es wird für alle keine leichte Zeit.

Persönliche Meinung

Als Erstes möchte ich voraus schicken, dass dies Bild, welches ich hier als Cover benutze, ich mit KI gezaubert habe, Ich habe die Reclam Ausgabe gelesen und ich glaube wir alle kennen die einfach gehaltenen gelben Cover. Ich finde die toll, aber hier für die Review ein bisschen langweilig. Deswegen ein KI-Bild damit es einfach nur etwas schöner aussieht.

„Die Verwandlung“ ich wusste immer um diesen Käfer und irgendwie hat es mich immer interessiert und nun kam ich mal dazu es zu lesen und nun ja … ich hab es mal gelesen. Ich dachte es wird spannender oder interessanter, aber so wirklich viel passieren tut da nun nicht. Er wacht als Käfer auf – warum auch immer und seine Familie bleibt irgendwie bisschen zu gelassen in der Situation. Ich hätte das Haus abgefackelt, wenn da so ein Riesenvieh von Käfer plötzlich da ist. Mir bleibt die Familie da zu ruhig und ich dachte auch immer, dass es verstörender wird mit der Geschichte, aber die ist nun wirklich nicht so wild.

Ich bin auch sehr froh drum, dass ich „Die Verwandlung“ nicht in der Schule hätte lesen müssen. Ich seh es genau – interpretiere die Beziehung zwischen Vater und Sohn oder er und seine Schwester, vielleicht auch die zur Mutter, obwohl von ihr jetzt nicht so viel kam. Oder das Kippen der Rollen im Arbeitsverhältnis. Ich hab da all die klassischen Schulaufgaben vor Augen. Hätte ich so keinen Bock drauf gehabt. Das einzige Gute wäre gewesen es hat nicht so viele Seiten und liest sich recht schnell weg.

Nun denn habe ich es auch mal gelesen. Gefühlt habe ich nichts verpasst. Doch nun kann ich es von meiner Liste -Bücher, die ich gerne mal lesen möchte- streichen.

Fazit

Joar ich habe es jetzt mal gelesen. Geblieben sind mehr Fragen wie vorher. Ansonsten kann ich nicht sagen, dass es schlecht ist, aber ich kann auch nicht sagen, dass es gut ist. Es ist irgendwo dazwischen. Ich verbuche es unter Klassiker, die kann man mal mitnehmen und lesen und gut ist.

Meine Wertung