Rezept fürs Happy End

Autor:

Poppy J. Anderson

Verlag:

Bastei Lübbe

ISBN:

978-3404177424

Seiten:

336

Teile:

5 von 5

Genre:

Romantik

Erschienen:

30.11.2018

Wertung:

4 von 5 Punkten

Kurzbeschreibung

Inhaltsangabe

Vicky, eine kluge und schlagfertige Frau mit einer Leidenschaft für Mathematik, liebt ihre Arbeit als Wirtschaftsjournalistin. Als ihr Chef die Idee präsentiert, eine Artikelserie über Datingmöglichkeiten für Singles zu schreiben, einschließlich der Teilnahme an einem Kochkurs für Männer, ist Vicky wenig begeistert.

Im Kochkurs trifft sie auf Mitch, den sie aus dem Freundeskreis ihrer Schwester kennt. Obwohl sie sich bereits einmal getroffen haben, kann Mitch sich nicht einmal an Vickys Namen erinnern. Vickys scharfe Zunge kann da natürlich nicht zurückhalten.

Mitch wird vom plötzlichen Tod seines Vaters überrascht, und unausgesprochene Dinge zwischen ihnen lasten schwer auf seiner Seele. Er entscheidet sich, sich nun voll und ganz seiner Mutter zu widmen und viel Zeit mit ihr zu verbringen. Als Teil seines Plans, sie zu einem Umzug nach Boston zu überreden, möchte er sie mit einem Thanksgiving-Menü überraschen. Das Problem: Er kann nicht kochen. Aber dafür gibt es ja Kochkurse.

Im Männer-Kochkurs trifft Mitch auf die scharfzüngige Journalistin Vicky, und er tritt gleich ins Fettnäpfchen. Als Partner am Herd müssen sich Mitch und Vicky beweisen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entdecken sie Gemeinsamkeiten, es entwickelt sich eine Freundschaft, und bald kommen auch andere Gefühle ins Spiel…

 

Persönliche Meinung

Wie schon die vorherigen Bände der „Taste of Love“-Reihe konnte auch der letzte Teil meine Erwartungen übertreffen. Poppy J. Andersons Schreibstil ist von einer Leichtigkeit und einem Humor geprägt, die das Lesen zu einem wahren Vergnügen machen.

Die Protagonisten Vicky und Mitch sind äußerst authentisch und besitzen eine starke Persönlichkeit. In ihrer Verschiedenheit prallen sie im Kochkurs aufeinander, und die anfänglichen Wortgefechte zwischen Vickys Schlagfertigkeit und Mitchs Machogehabe sorgen für erheiternde Momente. Doch aus den anfänglichen Streitereien entwickeln sich nach und nach Funken einer unerwarteten Annäherung, was die Geschichte aufregend und mitreißend macht.

Besonders gefällt mir an der Reihe, dass Poppy J. Anderson die Charaktere der vorangegangenen Bände weiterhin in die Handlung einbezieht. So kann man verfolgen, wie es mit ihnen weitergeht, während die Hauptrollen stets wechseln und dadurch die Spannung aufrechterhalten wird. Eine wirklich gelungene Idee!

Ein kleiner Kritikpunkt meiner Meinung nach ist, dass das Kochthema in diesem Teil etwas zu kurz kommt. Obwohl der Kochkurs eine faszinierende und neue Idee der Autorin war, rückt er gegen Mitte des Buches eher in den Hintergrund. Dennoch bleibt die Geschichte stimmig.

 

Fazit:

Ein gelungener und süßer Abschluss der „Taste of Love“-Reihe, der mit Gefühl, Humor und Charme überzeugt. Auch wenn er nicht mein persönlicher Favorit der Reihe ist, empfehle ich ihn wärmstens allen Fans von Poppy J. Anderson.

 

Meine Wertung:

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